Willkommen auf unserer Website
Seit über 30 Jahren unterstützen wir jugendliche Musikerinnen und Musiker. Denn: Musik ist großartig, ein Instrument zu erlernen ebenfalls. Aber es kostet bekanntlich auch Geld.
Wo Begabung groß, Geld aber knapp ist, helfen wir gern, vergeben Stipendien und kümmern uns auch um andere Unterstützung.
Vielen Mädchen und Jungen konnten wir in den vergangenen Jahren so zu prägenden musikalischen Erlebnissen verhelfen. Manche musizierten "nur so zum Spaß", andere starteten richtig durch und einige wenige machten ihren Kindheitstraum zur Realität und eroberten die Bühnen der Welt.
Ein früherer Stipendiat unseres Fördervereins ist der Pianist Alexander Krichel. Er hat jetzt die Schirmherrschaft des Fördervereins Jugend musiziert Hamburg übernommen.
„Nachwuchs braucht Förderung“ wußte schon die Gründerin unseres Fördervereins, Christa Knauer (†). Das ist wahr und bleibt wahr. Und nach diesem Motto engagieren wir uns seit nunmehr drei Jahrzehnten für den musikalischen Nachwuchs in Hamburg.
Sie stimmen diesem Motto zu? Dann fühlen Sie sich bitte sehr herzlich willkommen und werden Mitglied in unserem Förderverein!
Ihr
Ludwig Hartmann, Vorsitzender des Jugend musiziert Förderverein Hamburg e.V.
Grußworte und Statements von Förderern und Freunden
Wichtige Ereignisse aus über 30 Jahren Jugend Musiziert Förderverein Hamburg e.V.
Jubiläum 30 Jahre Förderverein
1991 - 2021 Jubiläum: der Jugend musiziert Förderverein Hamburg e.V. besteht seit 30 Jahren!
Workshop Body Percussion & Rhythmus-Training
An einem Wochenend-Workshop wurden 8 Nachwuchsmusiker:innen von Ben Schütz, dem Gründer und Leiter des Body Rhythm Festivals in Hamburg, gecoacht. „Rhythmus im Körper zu spüren, gehört zu den wichtigsten Grundlagen beim Musizieren." Der Workshop fand im November unter 2G-Bedingungen statt.
Zeitzeugengespräch mit Anita Lasker-Walllfisch, Cellistin des Mädchenorchesters in Auschwitz
Anita Lasker-Wallfisch gehört zu den letzten Überlebenden des Holocausts. Ihr Besuch im Mahnmal St. Nikolai auf Bitten des Fördervereins wurde für Jugend musiziert zu einer besonderen, tief bewegenden Begegnung. Ihr Engagement und Eintreten für eine tolerante Gesellschaft verband sie mit dem Appell an die jungen Musiker:innen wachsam zu sein, wo Minderheiten gefährdet sein könnten.
Begleitung der Gedenkfeier zum Internationalen Holocaustgedenktag am 27.01. im Altonaer Rathaus bis heute
Seit einigen Jahren veranstaltet die Bezirksversammlung im Altonaer Rathaus eine öffentliche Gedenkfeier, die sich jedes Jahr einen besonderen thematischen Schwerpunkt zum Geschehen in Altona im Dritten Reich setzt. Der Förderverein wird regelmäßig gebeten, die Veranstaltung musikalisch zu unterstützen. Für die jungen Musiker:innen auch eine Lehrstunde in Geschichte!
Workshop und Konzert mit Liedern aus Theresienstadt zum 75. Jahrestag der Befreiung Auschwitz
Ruth Frenk, international anerkannte Sängerin, Gesangspädagogin und Expertin auf dem Gebiet der Lieder des Jüdischen Volkes und der Vokalmusik aus dem KZ Theresienstadt, konnte für einen Workshop gewonnen werden, den sie mit Bundespreisträger:innen des Wettbewerbs 2014 durchführte. Das Abschlusskonzert fand im überfüllten Mahnmal St. Nikolai statt. Ermöglicht wurde dieses Projekt, für das Daniel Hope das Grußwort schrieb, dank namhafter Spender:innen.
Konzertauftritte bei Weltkinderfest
Für viele Jugend musiziert Teilnehmer:innen ist ihr Auftritt auf dem Weltkinderfest mit viel Aufregung verbunden: Auf großer Bühne, vor großem Publikum können sie ihr Können jährlich in den Wallanlagen präsentieren.
Konzerte mit verfemter Musik zur Reichspogromnacht
Im Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November veranstaltet das Mahnmal St. Nikolai zusammen mit dem Förderverein jährlich ein Konzert mit Musik von Komponisten, die im Dritten Reich verfolgt und vertrieben wurden. Gäste, so Prof. Peter Petersen, Mitherausgeber des "Lexikons verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“, oder Margret Johannsen, Tochter der Hamburger jüdischen Komponistin Felicitas Kukuck, gaben im Gespräch mit Ludwig Hartmann den jungen Musiker:innen Einblick in die unterschiedlichen Schicksale der geächteten Komponisten.
Soloauftritte mit der Klassik Philharmonie (Robert Stehli) in der Laeiszhalle
Preisträger und Stipendiatinnen, so Anite Stroh, Clara Bambira Malich und Tillmann Höfs traten von 2010 bis 2012 mit der Klassik Philharmonie unter der Leitung von Robert Stehli in der Laeiszhalle auf - ein besonderes Erlebnis mit Profi-Musikern vor großen Publikum zu spielen und dieses zu begeistern.
Sonderpreis der Carl-Toepfer-Stiftung und des Fördervereins
Seit 2011 verleiht der Förderverein zusammen mit der Carl-Toepfer-Stiftung einen Sonderpreis an herausragende Nachwuchs-Ensembles. Er ermöglicht den Preisträger:innen Intensivunterricht bei renommierten Musiker:innen und dient zugleich der finalen Vorbereitung des Jugend musiziert Wettbewerbs auf Bundesebene. Die Ensembles konnten bisher von vielen arrivierten Experten ihres Fachs wie dem Klavierduo Tal/Groethuysen, dem Fauré-Quartett, Prof. Oliver Wille, Prof. Jens Peter Maintz, Prof. Markus Becker, Prof. Christina Fassbender, Sharon Kam, Prof. Dirk Mommertz, dem vision string quartet und Prof. Angela Firkins lernen.
Klimakonzerte bis 2013 in der Handelskammer und Petri Kirche +++ Konzerte zum Tag des offenen Denkmals
Klimakonzerte bis 2013 in der Handelskammer und Petri Kirche
Auf Initiative des Fördervereins Jugend musiziert wurde mit dem audiovisuellen Klimakonzert ein kultureller Höhepunkt im Rahmen der Hamburger Klimawoche geschaffen. Ausgewählte Nachwuchsmusiker:innen spielten zusammen mit dem Felix Mendelssohn Jugendorchester. Dazu wurden Filme gezeigt. Wissenschaftler, darunter Prof. Mojib Latif und Prof. Hartmut Grassl erläuterten im Gespräch ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel. Das erste Konzert fand im Börsensaal der Handelskammer statt und wurde vom Arte Theaterkanal aufgezeichnet.
Konzerte zum Tag des offenen Denkmals
Bis heute veranstaltet der Förderverein auf Einladung der Stiftung Denkmalpflege Konzerte an besonderen, denkmalgeschützen Orten.
So waren die Solisten und Ensembles u.a. schon im Römischen Garten am Falkenstein, in der Flussschifferkirche und im Museum für Hamburgische Geschichte zu Gast.
Patenschaftsmodell eingeführt +++ Bühnenauftritte bei Kinderbuchlesungen im Schauspielhaus
Patenschaftsmodell eingeführt
Das Patenschaftsmodell ermöglicht Stiftungen und Sponsoren, Jahresstipendien für einzelne Nachwuchstalente zu vergeben. Dieses Modell konnte im Laufe der Jahre erfolgreich ausgebaut werden und hat sich als attraktiv für Pat:innen und deren "Patenkinder" erwiesen.
Bühnenauftritte bei Kinderbuchlesungen im Schauspielhaus
Die Hamburger Autorenvereinigung veranstaltete mehrere Jahre lang bis 2014 Lesungen mit Hamburger Kinderbuchautoren im Rangfoyer des Schauspielhauses und lud den Förderverein ein, mit jungen Musiker:innen die Lesungen zu begleiten. Diese lernten nicht nur Autor:innen und ihre Bücher kennen, sondern auch das große Schauspielhaus hinter den Kulissen.
Konzertauftritte im Stilwerk +++ Musikalische Begleitung der „Atempause“ in der Blankeneser Kirche
Bis 2011 konnten einzelne Stipendiat:innen bei allmonatlichen Auftritten im Forum des Stilwerks an der großen Elbstraße Bühnenerfahrung vor unterschiedlichstem Publikum sammeln.
Musikalische Begleitung der "Atempause" in der Blankeneser Kirche
Musikalische Begleitung des meditativen Gottesdienstes "Atempause" in der Blankeneser Kirche (bis 2017). Die monatliche Veranstaltung wurde von den jungen Musiker:innen auch gern als Generalprobe für das Wettbewerbsprogramm genutzt.
Konzerte mit Stipendiaten und Preisträgern von Jugend musiziert +++ Musikalische Begleitung der Lesungen in der Carl-Toepfer-Stiftung
Konzerte mit Stipendiaten und Preisträgern von Jugend musiziert
Im hauseigenen Konzertsaal der Seniorenresidenz von NewLivingHome Hamburg und im Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung wurden Konzerte mit Preisträgern des Wettbewerbs und Stipendiaten des Fördervereins veranstaltet.
Musikalische Begleitung der Lesungen in der Carl-Toepfer-Stiftung
Musikalische Begleitung der plattdeutschen Lesungen im Lichtwark-Saal der Carl-Toepfer-Stiftung. Für die jungen Nachwuchsmusiker:innen war und ist es bis heute eine großartige Möglichkeit, vor Publikum aufzutreten und als alleinige Vertreter der Musik im Mittelpunkt zu stehen.
Kammermusikkurse in Heide und Hammelburg
Von 2005 bis 2008 wurden für die Jugend musiziert Teilnehmer:innen Kammermusikkurse in Heide resp. der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg durchgeführt. Sie bekamen hier entscheidende Impulse von arrivierten Dozenten wie Prof. Andreas Frölich aus Köln (Klavier), Prof. Stephan Picard aus Berlin (Violine), Prof. Joachim Klemm aus Dresden (Klarinette) und Prof. Ulf Tischbirek aus Lübeck (Violoncello). Zum Abschluss fanden öffentliche Konzerte in der Musikakademie sowie in Hamburg statt.
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Hamburg
Der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Hamburg wird möglich durch die großzügige finanzielle Unterstützung des Fördervereins und seiner Mitglieder.
„JU MU PHILS Hamburg“ und vieles mehr
Gründung der „JU MU PHILS Hamburg“, Orchester aus „Jugend musiziert“ Preisträgern unter der Leitung von Prof. Michael Höltzel, Detmold.
Konzert am 25. Mai 1997 zum Brahms und Schubert Jahr „…da fliegen die Melodien…“ im Großen Saal der Laeizhalle mit anschließender CD Produktion.
Bundesverdienstkreuz am Bande für Christa Knauer für Ihre Verdienste um die Förderung des musikalischen Nachwuchses in Hamburg.
„Jugend kulturell“
Von 1995 bis 2000 finden drei bis vier Auftritte im Jahr bei „Jugend kulturell“ der Vereins- und Westbank statt.
Jährliche Konzerte im Großen Saal der Laeizhalle
Bereits seit 1991 findet ein jährliches Konzert Hamburgs „Jugend musiziert“ im Großen Saal der Laeizhalle unter Beteiligung der vom Förderverein unterstützten Jugendlichen statt.
Kammermusikkurs
Der jährliche Kammermusikkurs wird an verschiedenen Orten in Deutschland (u.a. in Weikersheim, Bad Hersfeld, Rheinsberg, Kloster Frenswegen Nordhorn, Heide) zur Institution bis 2001.
Jährlich mehrfache Konzertauftritte
Absolute Highlights waren die 1991 bis 1993 jährlichen mehrfachen Konzertauftritte mit den jüngsten „JUMUS“ im Herrenhaus Wohldorf der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. in Anwesenheit von Dr. h.c. Alfred Carl Toepfer.
Gründung des Fördervereins Jugend musiziert Hamburg e.V. am 16. Januar 1991 durch Christa Knauer in den Räumen der Vereins- und Westbank (heute Unicredit).
Weitere Gründungsmitglieder waren Gerd Albrecht (Hamburg Oper), Christian Delbrück (Axel Springer Verlag), Walter Gehlert (LTM), Hans Werner Funke (Konzertdirektion), Dr. Bernhard Hansen (NDR), Hartmut Heinicke (Vereins u. Westbank), Ute Hermann (Jugend musiziert), Günter Jena (St. Michaelis), Dieter Lindemann (Jugend musiziert), Elke Müller-Henneberg (Lions Club Hansa), Regina Schäfer (HH Konservatorium), Helmut Schmidt (Stiftung FVS), Werner Schulz (Lions Club Billetal).
Neben der Vereins- und Westbank engagierten sich ganz besonders die Alfred-Toepfer Stiftung F.V.S., die Lions Clubs Hansa, Wandsbek und Billetal, die Oscar-und Vera-Ritter Stiftung und der Sikorsky Verlag.
Die Erfolge des Jugend musiziert Fördervereins Hamburg e.V. in Zahlen
Stipendiaten 2021
Aktuelles
Am Tag des offenen Denkmals in der HHLA
Wieder gab es viel Applaus für die jungen Talente, die in der Konzernzentrale der HHLA auftraten und ihr Können […]
Sommer in Sicht
Ereignisreiche Wochen und Monate mit vielen wunderbaren musikalischen Eindrücken liegen hinter uns. Wie Talente sich dabei entwickeln von Wettbewerb zu […]
Der Bundeswettbewerb 2024 – eine Erfolgsgeschichte
Wenn man gern Punkte zählt, dann hatte man seinen Spaß beim Wettbewerb, denn selten erspielten sich unsere Stipendiat:innen so viele […]
Konzerte
Musizieren will gelernt sein – auf der Bühne stehen auch!
Daher veranstaltet der Förderverein regelmäßig Konzerte an besonderen Orten, die es den jungen MusikerInnen ermöglichen, „Bühnenreife“ zu erwerben und die Angst vor dem Publikum abzubauen.